wohnzimmer Beleuchtung

Casa Llamp
Casa Llamp

COME ON, LET’S CHILL.

Mit einer Schüssel Popcorn vorm Samstagabend-Krimi einschlafen ist längst nicht alles, was wir im Wohnzimmer tun möchten. Deshalb sollte neben warmem Stimmungslicht auch genügend Lese- und Arbeitslicht vorhanden sein. Vor allem, wenn wir den Raum öfter mal als Home Office nutzen oder das Esszimmer fließend in den Wohnbereich übergeht. Also am besten auf mehrere Lichtquellen setzen und so einen stimmungsvollen Mix aus direkter und indirekter Beleuchtung zaubern. Wie´s geht? Das erfahren Sie in unseren Tipps zum Thema Wohnzimmerbeleuchtung.

Die perfekte Grundbeleuchtung

KLAR SEHEN

Auch, wenn´s in unserem Lieblingsraum vor allem um Gemütlichkeit geht: Eine Grundbeleuchtung von 100-200 lm/m2 ist auch im Wohnzimmer ein absolutes Muss. Also einfach mal einen genauen Blick auf Raumgröße, Wandfarbe und Boden werfen und ein Gefühl dafür bekommen, welche Leuchte am besten in den Raum passt. Sind die Decken eher niedrig? Dann sind kleine Spots wie PIRRO oder SOLID eine gute Lösung. Ist ein ausziehbarer Esstisch vorhanden oder stellen Sie Ihre Einrichtung gerne mal um? Dann sollten Sie auf ein flexibles Schienensystem setzen. Damit können Leuchten spielend leicht neu positioniert und getrennt gesteuert werden. Ein wichtiger Punkt bei jeder Art der Grundbeleuchtung.

Spots

Schienensysteme 

Mit Lichtzonen Stimmung schaffen

HOW COZY

Lichtzonen sind eine tolle Möglichkeit, um einen Raum größer und interessanter wirken zu lassen. Vor allem, wenn sie als „Indoor Skyline“ in unterschiedlichen Höhen platziert werden. Wie man´s am besten hinbekommt? Zum Beispiel mit einer formschönen Leseleuchte, die den Bereich um den Vintage-Sessel schnell in eine gemütliche Schmökerzone verwandelt. Oder mit einer ausgefallenen Stehleuchte wie DRO, die gleichzeitig Blickfang und Raumteiler ist. Wichtig bei Lichtzonen die zum Arbeiten oder Lesen gedacht sind: Immer auf blendfreies, neutralweisses Licht achten! Unser Tipp: Leuchten mit „Dim to Warm“ Effekt verwenden, die mit einem Dreh von warmem Stimmungslicht zu kühlerem Arbeitslicht wechseln. Wählbar sind Lichtfarben zwischen 1800 und 3000 K.

Stehleuchten

SO WERDEN WANDLEUCHTEN ZUM KUNSTWERK

WIE GEMALT

Für mehr Stimmung sorgt im Wohnzimmer nicht nur die Lieblingsmusik. Auch dekorative Wandleuchten setzen den Raum gekonnt in Szene. Bei unseren Interieur-Designern besonders beliebt: Statement-Leuchten wie VENN oder FINLIN, die in kleinen Gruppen an der Wand montiert werden. Der beste Platz dafür: Direkt über dem Sofa, wo ihr außergewöhnliches Design besonders schön zur Geltung kommt. Noch mehr Stimmung gefragt? Dann können Sie auch mit einer dezenten Unterkantenbeleuchtung arbeiten, die Möbel und andere Einrichtungsstücke perfekt akzentuiert.

Wandleuchten

„Licht ist eines der wirkungsvollsten Gestaltungsmittel. Es spielt mit den Objekten im Raum und umgekehrt.“
Sam Reynaert
lighting Designer

BELEUCHTUNGSIDEEN FÜR DEN WINTERGARTEN

ALLES IM GRÜNEN BEREICH

Ein Wintergarten ist schon eine tolle Sache. Schließlich ist der Platz unter der Lieblingspalme garantiert das ganze Jahr über frei. Bleibt nur noch die Frage: Wohin mit der Beleuchtung? Schließlich bestehen Wände und Decke zum Großteil aus reinen Glasflächen. Die Lösung: Flexible Schienensysteme wie STREX, mit denen man mehrere Leuchten abhängen und sogar getrennt steuern kann. Oder man entscheidet sich für einen Multibaldachin. Auch er macht die Kombination vieler, unterschiedlicher Modelle möglich und sorgt so für einen tollen Stilmix.

Schienensysteme

Multibaldachin

 

Worauf´s bei der Altbaubeleuchtung ankommt

HOCH HINAUS

Hohe Decken, elegante Doppeltüren und mit etwas Glück sogar eine originale Stuckdecke – so ein Altbau weiß, wie man unser Herz gewinnt. Trotzdem kann die Beleuchtung hier ziemlich tricky sein. Denn gerade in den groß dimensionierten Räumen können einzelne Leuchten schnell verloren aussehen. Die Lösung: Eine Mehrfachabhängung mit Pendelleuchten wie WIRO oder WETRO, mit der sich die Raumhöhe optisch verkürzen lässt. Ein Effekt, den man übrigens auch mit formschönen Wandleuchten wie TRACE oder TRAIN erzielen kann.

Wandleuchten

DIE WICHTIGSTEN FRAGEN ZUM THEMA wohnzimmerBELEUCHTUNG

Eine hochwertige LED-Leuchte erkennt man an drei Dingen. Erstens, an der Qualität der Farbwiedergabe (CRI 90+) zweitens, an der Austauschbarkeit des LED-Moduls und drittens an ihrer Lebensdauer. Die sollte bei hochwertigen Modellen etwa 50.000 Stunden umfassen und wird von Wever & Ducré Leuchten sogar noch getoppt. Ihre Mindesthaltbarkeit beträgt ganze 60.000 Stunden.

LEDs flackerfrei zu dimmen ist heute kein Problem mehr. Allerdings sollte man beachten, dass nur die Helligkeit des Lichts einstellbar ist. Wer auch die Lichtfarbe anpassen möchte, greift daher am besten auf „Dim to Warm“ Lösungen zurück. So kann man jederzeit von gemütlicher Wohlfühlbeleuchtung zu neutralweißem Arbeitslicht wechseln. Positiver Nebeneffekt: Kühleres Licht ist nicht nur besser für die Augen, sondern fördert auch unsere Konzentration.

Wenn in Ihrem Wohnzimmer nur ein Lichtauslass zu finden ist, sind Multibaldachine oder Schienensysteme die perfekte Lösung. Besonders praktisch: Je nach Art der Schiene können die Leuchten gemeinsam oder auch einzeln angesteuert werden.

 

Schienensysteme

Multibaldachin

Wichtigstes Kriterium: Die Leuchte darf nicht blenden. Der Lichtstrahl sollte also besonders schmal sein oder unterhalb der Augenhöhe abgegeben werden. Die ideale Höhe ist ca. 60-80 cm über dem Esstisch.

Prinzipiell wird bei „dim to warm“ die Lichtfarbe durch die Reduzierung von Strom geregelt. Da es sich dabei aber nur um eine geringe Reduzierung handelt, wirkt sich das nur minimal auf den Stromverbrauch aus.

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